Marlene Geselle Literatur und Fotos nicht nur von der Alb


Direkt zum Seiteninhalt

Interview

Pressestimmen

Mache deinen Job und rede drüber!

Unter diesem Motto stand das Telefoninterview, das ich mit der Betreiberin einer der interessantesten Seiten für Frauenliteratur hatte. Es ging nicht nur um die klassische Frage, wie kommt Frau zur Literatur, sondern auch darum, wie bringt man ein Buch auf den Markt.



„Wenn ich ein Buch heraus bringe, dann mache ich das selbst!“

Die einen sagen „nie und nimmer“, andere wagen so erste Schritte und wieder andere haben richtig gute Erfahrungen damit gemacht. Die Rede ist von so genannten Print on Demand Verlagen, bei denen der Autor sich selbst um die Bearbeitung seines Manuskripts und später ums Marketing kümmert. Vom Verlag kauf man lediglich eine ISBN sowie die gedruckten Bücher. Marlene Geselle, Autorin aus der Schwäbischen Alb, hat auf diesem Weg bereits ihr drittes Buch heraus gebracht und ist mit dieser Art der Publikation mehr als zufrieden. Ihre Erfahrungen möchte sie nun mit anderen teilen.

WE: Wie kamen Sie eigentlich zum Schreiben?

Geselle: Wie kommt man zum Schreiben? Ich habe mir damals immer kleine Geschichten für meine dreijährige Tochter ausgedacht. So fing es an und daraus wurde bald immer mehr. Eine Ausbildung zur Autorin habe ich allerdings nicht gemacht, stattdessen lernte ich sehr viel über den Erfahrungsaustausch in diversen Literaturforen. Das Feedback der anderen User hat mich sozusagen geschult. Zudem lese ich sehr viel und sehe mir genau an, was andere Autoren schreiben und vor allem wie sie es schreiben. Mittlerweile habe ich mein drittes Buch veröffentlicht.

WE: Wann stand für Sie fest: Jetzt gehe ich mit meinen Werken an die Öffentlichkeit?

Geselle: Schwer zu sagen. Ich hatte nie die Masse an Geschichten in der Schublade liegen, die ich dann einfach heraus geholt hätte. Zwischendurch habe ich das Schreiben sogar immer wieder ruhen lassen müssen, da andere Dinge wichtiger waren. Mein erstes Buch, ein historischer Krimi, habe ich dann einfach angefangen. Die Story entwickelte sich, eins kam zum anderen und dann war ein Doppelband fertig. Netto habe ich daran gut ein dreiviertel Jahr geschrieben.

WE: Stand für Sie gleich fest, Ihr Werk über Books on Demand herauszugeben oder waren Sie zunächst auf Verlagssuche?

Geselle: Ich bin direkt zu BoD gegangen. In der Verlagswelt habe ich mich natürlich schon ein wenig umgehört, doch ich empfand die Verlagsprogramme für mich nicht passend.

Lesen Sie weiter ...

Startseite | Bücher | Fotos | Hörbücher | Antho-Beiträge | Pressestimmen | Impressum | Sitemap


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü